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Berlin | 13.10.2022

Gemeinsamer Runder Tisch zur Verbesserung der Substitutionsversorgung

Sucht- und Drogenbeauftragter Blienert: „Apotheken können einen wichtigen Beitrag leisten, um die Substitution jetzt und zukünftig zu sichern!“

Der Sucht- und Drogenbeauftragte Burkhard Blienert spricht heute im Rahmen der Dialogreihe Runder Tisch Substitutionsversorgung mit Vertreterinnen und Vertretern der Apothekerkammern und -verbänden über die Herausforderungen der Substitutionsbehandlung. Dabei wird beraten, welche Rolle die Apotheken übernehmen können, um Patientinnen und Patienten besser zu erreichen und zu unterstützen. Insbesondere aufgrund von Ärztemangel droht in den nächsten Jahren eine immense Versorgungslücke, gerade in den ländlichen Regionen.

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert: „Mehr als 80.000 Menschen erhalten in Deutschland eine Substitutionsbehandlung. Das ist gut, aber noch nicht gut genug. Wir müssen noch mehr tun, um diese Behandlung direkt bei den Patientinnen und Patienten ankommen zu lassen. Dabei möchte ich die Rolle der Apotheken vor Ort stärken, noch mehr Apothekerinnen und Apotheker für die Substitution zu gewinnen. Gemeinsam mit der ABDA, der BÄK und vielen anderen wichtigen Partnerinnen und Partnern werden wir daran arbeiten, die Substitution jetzt und in Zukunft voran zu bringen.“