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Beratungsangebote

Bundesweite Sucht & Drogen Hotline

Die Sucht & Drogen Hotline ist unter der Telefonnummer 01806 313031 zu erreichen. Sie bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe. An die Sucht & Drogen Hotline können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige, Freunde oder Kollegen wenden. Das Angebot ist kostenpflichtig: 0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz und aus dem Mobilfunknetz. 

Beratungsstellen

Fast jede Stadt verfügt über Beratungsstellen für Menschen mit Suchtproblemen und Angehörige. Teilweise sind diese Beratungsstellen auf bestimmte Suchtmittel oder -formen spezialisiert.

Die Einrichtungsdatenbank der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) enthält alle wichtigen Informationen zu den bundesweit über 1.400 ambulanten Suchtberatungsstellen. Darüber hinaus finden Sie dort auch 800 stationäre Suchthilfeeinrichtungen.

Infotelefone der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Infotelefon zur Suchtvorbeugung: 0221 89 20 31 (Preis entsprechend der Preisliste ihres Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz)
Beratungszeiten und weitere Informationen auf: www.bzga.de/service/infotelefone/suchtvorbeugung/

Telefonberatung zur Rauchentwöhnung: 0800 8 31 31 31 (kostenfreie Servicenummer)
Beratungszeiten und weitere Informationen auf: www.bzga.de/service/infotelefone/rauchentwoehnung/

Telefonberatung zur Glücksspielsucht: 0800 1 37 27 00 (kostenfreie Servicenummer)
Beratungszeiten und weitere Informationen auf: www.bzga.de/service/infotelefone/gluecksspielsucht/

Anbieter von Tabakentwöhnung

Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine Datenbank erstellt, in der Sie gezielt Anbieter von Raucherberatungen und Tabakentwöhnung in Ihrer Umgebung ermitteln können: weiter zu anbieter-raucherberatung.de

Fetale Alkoholspektrumstörungen - FASD

Das Projekt Deutsches FASD Kompetenzzentrum Bayern ist eine Anlauf- und Koordinationsstelle sowohl für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit FASD als auch für Fachkräfte, die Kinder oder Jugendliche mit FASD betreuen. Die Aufsuchenden können persönliche, telefonische und digitale Unterstützung erhalten, ohne Überweisung oder Meldung an die Krankenkasse und ohne Kosten. Zur Website des Kompetenzzentrums

Darüber hinaus finden Sie in der Broschüre „Die Fetale Alkoholspektrumstörung – Die wichtigsten Fragen der sozialrechtlichen Praxis“ Antworten auf die vielfältigen Fragen zur Versorgung von Menschen mit FASD. Zum Download

Selbsthilfe

In Deutschland gibt es rund 8.700 Selbsthilfegruppen für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen. Diese leisten eine unversichtbare Arbeit bei der Bewältigung von Sucht und ihren Folgen. Das Prinzip der Selbsthilfe basiert auf gegenseitiger Unterstützung. Mit Hilfe von Menschen, die ähnliche Erfahrungen teilen, fällt es vielen Betroffenen leichter, sich zu öffnen, Unterstützung zu suchen und Suchtprobleme zu bewältigen. 

Adressen von Selbsthilfegruppen lassen sich über die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) sowie über die Webseiten der Suchtselbsthilfeverbände (ebenfalls bei NAKOS gelistet) finden.

Unterstützung für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Sucht und andere psychische Erkrankungen der Eltern können Kinder und Jugendliche sehr belasten. Hilfe gibt es unter anderem bei KIDKIT und NACOA.