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11.11.2022

Rauchstopp-Aktionswoche gestartet

Gemeinsam mit vielen Partnern aus dem Gesundheitssystem ruft der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, zum Rauchstopp auf und informiert über die vielfältigen Möglichkeiten, sich hierbei wirkungsvoll unterstützen zu lassen. Schwerpunkt der neuen Kampagne „PS: Melde dich“ ist die Aktionswoche vom 11. bis 16. November. Zum Start der Aktionswoche besuchte der Sucht- und Drogenbeauftragte einen Kampagnenstand in Hamburg.

Seit Beginn der Pandemie hat der Tabakkonsum nach ehemals sinkenden Zahlen wieder deutlich zugenommen. Auch ist der Anteil an Raucherinnen und Rauchern, die im letzten Jahr mindestens einen Rauchstopp-Versuch unternommen haben, von 30 Prozent im Jahr 2016 auf 9 Prozent in diesem Jahr gesunken:

Die Kampagne „PS: Melde dich“ spricht daher Raucherinnen und Raucher gezielt mit Außen-, Print-, Radio- und Onlinewerbung an: Sie werden dort mit Situationen konfrontiert, in denen häufig zur Zigarette gegriffen wird. Insgesamt wurden neun Motive entwickelt, die während der Aktionswoche vom 11. bis 16. bundesweit verbreitet werden. Ziel der Kampagne ist die Bewerbung der praktischen Maßnahmen für den Rauchstopp – insbesondere für langjährige Raucherinnen und Raucher ab 40 Jahren. Dabei dient die Seite www.nutzedeinechance.de als zentrale Landingpage der Kampagne, von der aus auf die vielen Angebote der beteiligten Partner und Initiativen verlinkt wird.

Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, besuchte zum Aktionswochen-Start zusammen mit der Hamburger Staatsrätin Melanie Schlotzhauer einen Informations- und Aktionsstand der Kampagne in Hamburg.

Die Kampagne des Sucht- und Drogenbeauftragten ist Teil der Bundesinitiative “Rauchfrei leben”. Sie wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Bundesärztekammer (BÄK), dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), dem Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR), der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) unterstützt und strategisch beraten. Auch Krankenkassen, Unternehmen und Behörden begleiten sie aktiv.

Weitere Informationen auf der Kampagnenseite www.nutzedeinechance.de;
Kampagnenmaterial zum Download: https://www.nutzedeinechance.de/weitere-informationen/#c315