Laut Tabakatlas 2020 sterben hierzulande jährlich rund 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das sind rund 6.000 mehr als noch 2015 – und entspricht 13,3 Prozent aller Todesfälle in Deutschland. Es ist ein zentrales Ziel der deutschen Gesundheitspolitik, jenen zur Seite zu stehen, die mit dem Rauchen aufhören möchten.
„Rauchfrei leben“ ist eine Bundesinitiative, die mehr Raucher:innen dazu motivieren möchte, zu Nichtraucher:innen zu werden.
Die Kernzielgruppe umfasst dabei die Generation 40 plus: Um sie zum Aufhören zu motivieren, gibt es Unterstützung von allen zentralen Akteuren des deutschen Gesundheitssystems. Fakt ist: Wer sich beim Rauchausstieg professionell helfen lässt, hat eine fünf Mal größere Chance, dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören.
Hinter „Rauchfrei leben“ steht der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung und das Bundesministerium für Gesundheit. Unterstützt wird die Bundesinitiative von dem Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR), der Bundesärztekammer (BÄK), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), der Deutschen Krebshilfe, dem GKV Spitzenverband, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV).